Welcher Sport ist der Richtige für mich?

Jeder kennt Sie und jeder hat Sie sich bestimmt schon einmal vorgenommen – die guten Vorsätze. Ich sollte abnehmen, aufhören zu rauchen, weniger essen, Sport machen oder mich einfach nur mehr bewegen. Letzteres bringt den ein oder anderen vielleicht auf diese Idee: jetzt melde ich mich im Fitnessstudio an! Es dauert nicht lange, bis man in seiner Stadt unzählige Fitnessangebote im Internet findet, aber für was soll ich mich entscheiden? Was ist für mich das richtige? Diese Fragen hat sich jeder von uns schon mal gestellt. Dennoch bekommt man seine Antwort erst, nachdem man unzählige, verschiedene Fitnessangebote ausprobiert hat oder sich vielleicht sogar mit Schmerzen aus einer Fitnessstunde gequält hat und dann für sich individuell feststellt, dass dies auf keinen Fall der richtige Sport für mich ist.

Aber wie soll man nun feststellen können, was das richtige für meinen Körper ist? Diese Frage ist tatsächlich nicht so einfach zu beantworten und dennoch gibt es einige Anhaltspunkte, nach denen man sich vor Beginn Deines neuen Vorsatzes, „Ich möchte mich mehr bewegen“ orientieren kann.

Nimm Dir ein paar Minuten Zeit, einen Zettel & Stift und individualisiere Dich mit ein paar Fragen:

  • Habe ich Spaß an Bewegung?
  • Habe ich Spaß am Sport?
  • Sitze ich Zuviel*?

Wenn du nur diese 3 Fragen mit Ja beantworten kannst, dann bist du bereits einen entscheidenden Weg gegangen, du hast Dich hinterfragt, ob es Dir Spaß macht. Ich selbst, habe unzählige Fitnessangebote für mich ausprobiert, aber ich habe mich nie im Vorfeld gefragt, ob mir diese auch Spaß machen könnten. Vordergründig standen immer andere Aspekte. Floskeln wie z.B. Ich muss abnehmen, Ich muss mich bewegen, weil ich sonst Rückenschmerzen habe, Ein beschämendes Gesicht, wenn ich einfach nur spazieren gegangen bin und an mir rasten die Jogger, in Ihren tollen Outfits vorbei und waren so motiviert km um km zu hinterlegen. Aber heute weiß ich von mir, dass es nicht immer wichtig ist, so viel wie möglich Kilometer zu rennen, sondern zu meiner Gesundheit gehört auch, dass ich mich wohlfühle, in dem was ich tue. Auch ich habe das Joggen ausprobiert und wollte auch so viele Kilometer schaffen wie die anderen. Ich habe immer neidisch hinterhergeschaut, wenn Menschen in Ihren Outfits so graziös joggten. Heute weiß ich, dass nicht wichtig ist, was die anderen machen, sondern es ist wichtig zu wissen, was ich gern tue und vor allem was mir Spaß macht. Ganz ehrlich, ich habe es relativ schnell wieder aufgegeben, weil es mir keinen Spaß gemacht hat, nur geradeaus zu rennen, links und rechts nichts zu sehen, nichts wahrzunehmen was die Natur uns zu bieten hat. Ich wollte für mich etwas Ganzheitliches, etwas was auch meiner Seele guttut und nicht nur meinen Beinen oder womöglich meinen Knien schadet. Heute „gehe“ ich einfach. Ich gehe einfach los, mal in etwas schnelleren Tempo, bergauf, bergab, nicht nur auf Asphaltwegen, sondern auch über Stock und Stein und habe für mich das “einfach losgehen” in meinen Alltag schon längst integriert. Wenn du über Dich & Deine Bewegung nachdenkst, dann frage Dich immer zuerst:   Könnte ich Spaß an dieser Bewegung, Sportart, Fitnessübung haben? Im folgenden noch etwas zum schmunzeln:

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